Das Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis) zeigt seine blass-lila bis hell-rosafarbenen Blüten von April bis Mai. Es kann zwischen 30 und 60 Zentimeter hoch werden. Nah verwandt ist es unter anderem mit dem Meerrettich (Armoracia rusticana) und den Brunnenkressen (Nasturtium). Sein Verbreitungsgebiet reicht von Europa bis China und Nordamerika.
Den Namen Wiesen-Schaumkraut soll Cardamine pratensis der Wiesenschaumzikade (Philaenus spumarius) verdanken. Die seine Stängel als Befestigung für ihre Schaumnester nutzt.
Es ist, je nach Region, auch als Bettsoicher, Bettbrunzer, Harnsamen und Griesblümel bekannt. Weitere Trivialnamen finden Sie hier.
Die Verwandtschaft zu Meerrettich und Brunnenkressen lassen es erahnen, auch das Wiesen-Schaumkraut ist essbar. Es soll viel Vitamin C enthalten.
Cardamine pratensis besiedelt Wiesen und Wälder mit gleichmäßig feuchtem oder zweitweilig nassem Boden.
