Der Kriechende Hahnenfuß (Ranunculus repens) verbreitet sich durch Samen und schnell wachsende Ausläufer. Ähnlich wie Giersch, lässt er sich schwer entfernen. Darf er hemmungslos blühen, kann er eine Wiese in ein güldenes Blütenmeer verwandeln. Zumindest von April bis Mai, seiner Hauptblütezeit. Vereinzelte Blüten können bis September erscheinen.
In milden Wintern und Regionen wächst Ranunculus repens immergrün. Alle Pflanzenteile sind leicht giftig. Verwandtschaftliche Verhältnisse bestehen zur Sumpfdotterblume (Caltha palustris).
Außer in Europa ist der Kriechende Hahnenfuß auch noch in Nordafrika und Asien heimisch. Er besiedelt Wiesen, Äcker und Ufer mit gleichmäßig feuchtem bis nassem Boden. Sandige und durchlässige Erde verträgt er nicht.

