Pyrenäen-Storchschnabel
Merkmale
Der Pyrenäen-Storchschnabel (Geranium pyrenaicum) wächst zwei- bis mehrjährig, kann bis zu 60 Zentimeter hoch werden und blüht von Mai bis Oktober. Er verbreitet sich nicht nur durch Samen, sondern auch durch Ausläufer.
Vom Rundblättrigen Storchschnabel lässt er sich leicht durch seine eingebuchteten Blütenblätter unterscheiden.


Vorkommen
Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet liegt in den Gebirgsregionen Südeuropas und des Mittelmeerraums. Zu uns ist Geranium pyrenaicum vermutlich als Zierpflanze gelangt, er ist aktuell in den meisten europäischen Ländern heimisch. Als eingebürgerte Art soll er auch in Kanada und den USA zu finden sein (Quelle).
Der Pyrenäen-Storchschnabel ist auch im urbanen Raum häufig anzutreffen. An Wegrändern, Straßenrändern, auf Mauern, in Parks oder in Gärten. Er besiedelt Wiesen und Rasen, Gebüschsäume, Dämme, Schuttplätze und Unkrautflure.
Am besten gedeiht er an sonnigen und warmen Standorten, er kommt aber auch im Halbschatten zurecht.

Verwendung
Geranium pyrenaicum wird vereinzelt als Gartenstaude verwendet. Im Staudenfachhandel sind Sorten mit lila und weißen Blüten zu erhalten.
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