Die Blütentriebe des Kleinen Storchschnabel oder Zwerg-Storchschnabel (Geranium pusillum) können bis zu 30 Zentimeter lang werden. Sie wachsen, je nach Standort, aufrecht oder liegend. Die Blütezeit kann von Mai bis Oktober dauern.

Nach der Blüte stirbt das Storchschnabelgewächs ab. Wenn seine Samen im Frühjahr keimen, wächst er nur einjährig. Keimen sie erst im Spätsommer oder Herbst, dann kann er überwintern.

Verbreitungsgebiet & Biotope
Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet umfasst Europa, Nordafrika und reicht in Asien bis nach Indien. Als eingeschleppte Art ist Geranium pusillum auch in einigen nordamerikanischen und Südamerikanischen Regionen zu finden (Quelle).

Der Kleine Storchschnabel ist an Wegrändern, in Wiesen, auf Dämmen, an Böschungen in Parks und Gärten zu finden. Er ist eine auch im urbanen Raum häufig zu sehende Pflanze und kann zwischen Pflastersteinen oder vor und auf Treppen wachsen.


Verwechselungsgefahr mit anderen kleinblütigen Storchschnäbeln
Im nicht blühenden Zustand, sieht der Kleine Storchschnabel dem Weichen Storchschnabel und dem Pyrenäen-Storchschnabel zum Verwechseln ähnlich. Unterscheiden lässt er sich von diesen Arten durch die Farbe des Stempels und die Anzahl der Staubblätter (Quelle, .pdf).


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