Frau-Doktor am 14. November 2021
Da für die nächste Woche cold and frrrreeeezing Wetter angekündigt ist, mit nächtlichen Minusgraden, habe ich meine Lieblingsunkrautstellen ein letztes Mal besucht. Für dieses Jahr. Wie es auf den Bilder unschwer zu erkennen ist, es blüht noch was.

Neben der Weißen Taubnessel, die noch blüht, zeigt die Purpurrote Taubnessel ersten Blüten.

Ebenfalls zu den Noch-Blühern zählt die Graukresse.

Ihren Lebenszyklus bereits beendet haben diese beiden Schnecken, von denen nur noch leere Häuser an den Pflanzen hingen.

Nur auf den ersten Blick unscheinbar wirkt der grün-gelbe Blütenstand des Gewöhnlichen Knäuelgras. Es kann hier in der Region auch noch im Februar blühend zu sehen sein.

In der winterlichen Blütenparade nicht fehlen darf der Persische Ehrenpreis. Der auch während dieser Jahreszeit seine Blüten nur an trockenen Tagen öffnet.

Auch ein einzelner Wendich, von dem es hier entlang des Neckar dichte Bestände gibt, war noch am Blühen.

Auch das aus Südafrika stammende Schmalblättrige Kreuzkraut blüht bis zu seinem frostigen Ende. Und kann noch einige seiner Samen verbreiten.

Ebenfalls zu den very ausdauernden Blühern zählt die mit den Kreuzkräutern verwandte Raue Gänsedistel.

Für frisches Grün entlang des Neckar sorgen derzeit die jungen Triebe des Hunds-Kerbel. Die mit der Karotte verwandte Pflanze blüht aber erst wieder im April 2022.

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