Der Große Bocksbart (Tragopogon dubius) ist nahe mit der Schwarzwurzel (Scorzonera hispanica) verwandt, auch seine Pfahlwurzel soll essbar sein. Obwohl er schon seit vielen Jahren in meinem Garten wächst, habe ich ihn noch nie probiert.
Botanisch eingeordnet sind die Bocksbärte, von denen es mehr als 100 Arten geben soll, in die Familie der Korbblütler.
Tragopogon dubius kann bis zu 70 Zentimeter hoch werden und wächst ein- bis zweijährig. Seine Blüten öffnen sich früh morgens um sich zur Mittagszeit wieder zu schließen.
Er stammt aus Europa, scheint aber mittlerweile weltweit verbreitet zu sein.
Die Blüten des Großen Bocksbart werden gerne von Bienen angeflogen. Das Umpflanzen bekommt ihm übrigens nicht.
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