Der Scharfe Hahnenfuß wächst mehrjährig, kann bis zu einen Meter hoch werden und zeigt seine gelben Blüten von Mai bis September. Sie dienen einigen Wildbienen als Nahrungsquelle und dem Nelkenwurzkäfer.
Zu finden ist Ranunculus acris in Wiesen und Weiden, auf Dämmen und an Wegrändern. Wie auch viele andere Hahnenfußgewächse ist er giftig.
Das natürliche Verbreitungsgebiet des Scharfen Hahnefuß umfaßt die meisten europäischen Länder. Es reicht bis in den Kaukasus, nach Sibirien, Grönland und Alaska. In anderen nordamerikanischen Regionen gilt er als eingebürgert (Quelle).
Der Scharfe Hahnenfuß als Zierpflanze
Wenn Geranien, Petunien und ihre Kolleginnen unsere Balkone zuwuchern und dabei emsig blühen, lieben wir diese Eigenschaft. Aus dem selben Grund kategorisieren wir jedoch andere Pflanzen als unerwünschte Unkräuter. Dabei machen sie doch nur, wofür sie Mütterchen Natur vorgesehen hat. Strange People wir Menschen sind.
Manchmal hat das sogenannte Unkraut aber Glück und wird von uns durch züchterische Bearbeitung geadelt, wie zum Beispiel der Scharfe Hahnenfuß, von dem es eine gefüllt blühende Sorte mit dem Namen „Multiplex“ gibt.
Vom Kriechenden Hahnenfuß, der ebenfalls mit gefüllten Blüten zu erhalten ist, unterscheidet sich der Scharfe Hahnenfuß durch seine aufrechte Wuchsform.
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