Rosa canina (Hundsrose, Hagebutte)

Als ich 2011 zum ersten mal auf diesen Seiten über die Hunds-Rose geschrieben habe, lautete der einleitende Satz: „Meine Liebe für Rosen hält sich in Grenzen.“.

Diese Grenzen haben sich verschoben, da Rosa canina mittlerweile in meinem Garten wächst und ich sie zu schätzen gelernt habe. Im Gegensatz zu den „Gedönsrosenzüchtungen“ ist sie nämlich robust und pflegeleicht. Sie muss weder gespritzt noch gedüngt werden.

Lediglich ein Rückschnitt ist gelegentlich erforderlich. Ihre grünen Triebe lassen sich übrigens sehr gut kompostieren.

Rosa canina

Merkmale

Die Hunds-Rose (Rosa canina) ist ein Strauch der aufrecht oder kletternd wächst und bis zu drei Meter hoch werden kann. Ihre weißen bis rosa gefärbten Blüten zeigt sie im Mai und Juni.

Ihre Früchte, die Hagebutten, reifen von September bis November und können bis in das nächste Frühjahr am Strauch zu sehen sein. Wobei man bei den Hagebutten nicht von Reifung sprechen kann. Sie schmecken nämlich auch im Winter noch very sauer. Nicht empfehlen kann ich das Probieren von rohen Früchten. Die außer Kernen kaum Fruchtfleisch enthalten.

Den Vögeln in unserer Kleingartenanlage, dort leben neben Amseln, Tauben, Spatzen, Meisen auch Raben und Halsbandsittiche, scheinen die Hagebutten ebenfalls nicht zu schmecken.

Hunds Rose
Hunds-Rose an einem Gebüschsaum. Dieses Exemplare überwuchert sogar die verwandte Brombeere. Ihre Blätter sind unten links zu sehen.

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