Cardamine pratensis (Wiesen-Schaumkraut)

Wiesen-Schaumkraut

Wiesen-Schaumkraut am Wegrand
Das Wiesen-Schaumkraut kann auch am Wegrand zu finden sein. Links unten ist Gundermann (Glechoma hederacea) zu sehen.

Das Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis) zeigt seine blass-lila bis hell-rosafarbenen Blüten von April bis Juni. Es kann zwischen 30 und 60 Zentimeter hoch werden. Nah verwandt ist es unter anderem mit dem Meerrettich (Armoracia rusticana) und den Brunnenkressen (Nasturtium). Sein Verbreitungsgebiet reicht von Europa bis China und Nordamerika.

Wiesen-Schaumkraut
Wiesen-Schaumkraut Anfang April in einer Wiese.

Den Namen Wiesen-Schaumkraut soll Cardamine pratensis der Wiesenschaumzikade (Philaenus spumarius) verdanken. Die seine Stängel als Befestigung für ihre Schaumnester nutzt.

Es ist, je nach Region, auch als Bettsoicher, Bettbrunzer, Harnsamen und Griesblümel bekannt. Weitere Trivialnamen finden Sie hier.

Die Verwandtschaft zu Meerrettich und Brunnenkressen lassen es erahnen, auch das Wiesen-Schaumkraut ist essbar. Es soll viel Vitamin C enthalten.

Schaumkraut

Cardamine pratensis besiedelt Wiesen, Wälder, Parks und Ufer mit gleichmäßig feuchtem oder zweitweilig nassem Boden. Auch in Mooren soll es zu finden sein.

Cardamine pratensis
Cardamine pratensis blüht von April bis Juni.
Cardamine-pratensis-Plena
Gefüllt blühende Sorte Cardamine pratensis „Plena“. Sie hat sich in meinem Garten leider nicht als ausdauernd erwiesen, der Boden ist dort sehr sandig und trocken.

Cardamine pratensis

Cardamine pratensis

Cardamine pratensis

Cardamine pratensis

Cardamine pratensis

Cardamine pratensis
Eine Spinne wartet auf den Blüten des Wiesen-Schaumkraut auf Beute.
Wiesen-Schaumkraut und Nelkenwurz
Blühendes Wiesen-Schaumkraut zwischen den Blättern der Echten Nelkenwurz (Geum urbanum).

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